Über mir furchend felsige Wand,
ragt bis in der Sterne Funkeln.
Mein Fuß voran ins Unbekannt,
meine Gedanken stets im Dunkeln.
Der Höhle Hoffnung wartet lang,
beinah ein Erdenalter schon,
betrete ihren schwarzen Gang,
erwartend nichts als Leid und Fron.
Ertaste Fels und Schiefer rauh,
Gestein gebrochen, kalt und nass,
des Berges leise tränender Tau,
des' Sinn ich nicht sofort erfass.
Fang dort, wo nichts zu sehen
und nichts zu spüren ist,
zu graben an, es zu versteh'n,
nur du zu vermuten bist.
Die Hände klamm und völlig wund,
ertasten einen Edelstein,
der tut von jeher lautlos kund
von deinem wunderbaren Sein.
Ein SmaHAragd das Licht ganz bricht,
gebündelt Farben schillernd blenden,
fortan mich nichts mehr so anficht,
halt ich ihn in meinen Händen.
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