dünne tropfen triefen rostig herab
von wandernden wolken in fahlem rot,
der himmel herrscht mit pochendem atem
über einer erde schwitzend zur nacht.
ein falscher fluß übergibt sich reichlich
auf madigen morast, der wiese abgetrotzt,
in mattem mond sieht das getäuschte auge
wie die schlange sich windet an land.
oben dreht drohend das himmelszeichen,
den blick betäuben tausend fackeln.
schwaches laub liegt verrottet am boden,
nicht wissend, warum der zeit es eilt.
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